Arbeitskreis für die Inventarisation und Pflege des kirchlichen Kunstgutes
Der Arbeitskreis konstituierte sich offiziell 1995 in Hildesheim.
Vorausgegangen war eine Fachtagung 1992, zu der das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz alle Diözesen eingeladen hatte.
Kernanliegen der 1971 vom Heiligen Stuhl angeregten Kunstinventarisation ist eine angemessene wissenschaftliche Dokumentation des Kunstgutes in allen Kirchen, Kapellen, Pfarrhäusern und sonstigen kirchlich genutzten Bereichen durch entsprechend qualifizierte Fachkräfte.
Mitglieder des Arbeitskreises sind alle deutschen (Erz-) Bistümer. Als Gäste willkommen sind auch Bistümer europäischer Nachbarregionen.
Zielsetzungen des Arbeitskreises sind Erfahrungsaustausch, Fortbildung und eine allgemeine Beförderung der Inventarisierung kirchlicher Kunst in methodischer und inhaltlicher Hinsicht. Dazu finden seit 1995 jährliche Arbeitstagungen statt, die zentralen Themenstellungen gewidmet sind jeweils von einer Diözese ausgerichtet werden. Darüber hinaus ist der Arbeitskreis eine ständige Plattform für Kollegenkontakte sowie für fachverwandte Institutionen.
Derzeitige SprecherInnen des Arbeitskreises:
Sprecherin:
Dr. Monika Tontsch, Bistum Hildesheim
Stellvertretende SprecherInnen:
Dr. Martina Außermeier, freiberufliche Kunsthistorikerin (ausgeschieden seit 12/2024)
Dr. Christiane Häslein, Bistum Trier
Dr. Holger Kempkens, Erzbistum Paderborn
Der Arbeitskreis bedankt sich bei Dr. Martina Außermeier, dass sie sich von 2021 bis 2024 im Sprecherkreis mit großem Engagement eingebracht hat. Zusammen mit Dr. Christiane Häslein hat sie das 2023 erschienene Faltblatt „Kirchliche Kunstgüter-Pflege und Umgang“ konzipiert und die Drucklegung ermöglicht.